Hof

Halsdorf, Gemeinde Halsdorf Dorfstraße 7

Beschreibung
Der zur Durchgangsstraße hin offene Hof wird eingeschlossen von einem straßenparallel liegenden Gebäude, das Scheune, Wohnhaus und Stall unter einem durchgehenden Dach vereint, einem weiteren rechtwinklig anschließenden Stalltrakt mit Heuböden und der Rückseite des Hofs Nr. 9. Auf der anderen Straßenseite liegt, zur Hälfte in den Hang gebaut, der Keller mit Flachtonne und rundbogig geschlossenem, durch Keil- und Kämpfersteine akzentuiertem Eingang. Das segmentbogig geschlossene Portal des Wohnhauses sieht dem von Nr. 18 zum Verwechseln ähnlich. Es ist auf dem Sturz 1786 und auf dem Keilstein des Oberlichts JOHANNES MEDZEN bezeichnet. Die Fenster waren ursprünglich mit vier (Erdgeschoss) bzw. drei (Obergeschoß) Stäben vergittert. Unter den beiden letzten der sieben Fensterachsen ist heute eine durch Rundbogentür zugängliche Brennerei untergebracht. Im Wohnraum befindet sich eine Takenplatte mit der Jahreszahl 1786 und Wappenkartusche des Echternacher Abts Emanuael Limpach. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
1786
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.374997
lat: 49.929556
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Halsdorf

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.2 Wernersche Verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-88462-132-7

Bildquellen
Bild 1: Josef Junk, 2009. www.josefjunk.de/
Bild 2: © Albert Dimmer, 2011.
Bild 3: © Albert Dimmer, 2011.

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.11.2011
Interne ID: 10185
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=10185
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