Schinkel-Schule
Eine späte Errungenschaft in Kastel-Staadt
Kastel, Gemeinde Kastel-Staadt König-Johann-Straße 46
Beschreibung
1839 im Auftrag König Friedrich Wilhelm III. von Preußen wahrscheinlich nach einem Entwurf der Berliner Oberbaudeputation (Schinkel ?) errichtet. Bruchsteinbau mit Putzquaderung. [1]
[...] Rein formal sind hier zwei Musterbauten preußischer Schulhäuser über einem T-förmigen Grundriß vereinigt. Im längs zur Straße stehenden (traufständigen) Gebäudeteil befand sich die Lehrerwohnung, in dem etwas höheren Flügel mit Glockengiebel das Klassenzimmer.
Dieses stilreine Zeugnis des preußischen Klassizismus steht in der Tradition Karl Friedrich Schinkels, der die Pläne als Leiter der Oberbaudirektion zumindest begutachtete. Das daher als "Schinkelschule" bezeichnete Gebäude wurde 1877 umgebaut [...]. [2]
Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Schinkel, Karl Friedrich (Architekt), [13.3.1781-9.10.1841]
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Bildungsstätten /
Schulen Zeit:
1839
Epoche:
Klassizismus
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.5621
lat: 49.56551
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Hüberseit
Internet
http://www.kastel-staadt.de/
Datenquellen
[1] Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag.
[2] Infotafel vor Ort (Textausschnitte) - Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz.
Bildquellen
Bild 1: © Sven Schröter, Trier, 2021.
Bild 2: © Sven Schröter, Trier, 2021.
Bild 3: © Sven Schröter, Trier, 2021.
Bild 4: © Helge Rieder, Konz, 2002
Bild 5: © Helge Rieder, Konz, 2002
Stand
Letzte Bearbeitung: 12.01.2021
Interne ID: 1107
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1107
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