Sogenannte Schinkel-Klause

Kastel-Staadt, Gemeinde Kastel-Staadt

Beschreibung
Ehemalige Klausenkapelle/Grabkapelle: Klause, christliche Kultstätte, 13. Jahrhundert; Felsklausen; Klausenkapelle, um 1600, Wiederaufbau zur Grabkapelle ab 1835, Architekt Karl Friedrich Schinkel. [1]

Nach einer wechselvollen Geschichte wurde Kastel an der Schwelle zum 17. Jahrhundert zum Domizil eines französischen Franziskanerpaters. Als seine Einsiedlerklause grub er zwei Kammern in den Sandsteinfels des Klausenberges. Schon bald entstand in der Nähe die erste romanische Kapelle. Die Klause, die bis heute erhalten geblieben ist, ist dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV zu verdanken, der durch den preußischen Baumeister Karl-Friedrich von Schinkel ein Grabmal für den blinden Böhmenkönig Johann errichten ließ. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Schinkel, Karl Friedrich (Architekt), [13.3.1781-9.10.1841]
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Klausen
Zeit:
1838
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.570707
lat: 49.568087
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Klause

Internet
http://www.kastel-staadt.de/

Datenquellen
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.
[2] Deutsche Stiftung Denkmalschutz-Tag des offenen Denkmals 2000.

Bildquellen
Bild 1: © Norbert Kutscher, Waldweiler, 2011.
Bild 2: © Norbert Kutscher, Waldweiler, 2011.
Bild 3: Internet
Bild 4: © Helge Rieder, Konz, 2000

Stand
Letzte Bearbeitung: 28.03.2011
Interne ID: 1109
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1109
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