Pavillon

Schloss Bekond
Bekond, Gemeinde Bekond Am Weiher

Beschreibung
Reste der barocken Parkarchitektur sind ein Pavillon und ein rundes Wasserbecken eines Springbrunnens. Der gartenseitig an der Ummauerung stehende Pavillon begrenzte mit seinem östlichen Pendant die Abfolge der auf die Hauptachse des Schlosses ausgerichteten Parterres und bildeten hier die Eckpunkte zu einer ehem. Straße zwischen Schloß und Gartenanlage.

Der an den Ecken gequaderte Pavillon unter welscher Haube öffnet sich in zwei Bogenöffnungen den ursprünglichen Parkseiten. Die Scheitelsteine tragen das Wappen Kesselstatt. Der im Gesamtplan von 1732 überlieferte Pavillon dürfte mit der Orangerie entstanden sein. Die Straße wurde später aufgegeben und die Ummauerung am Durchgang verschlossen. Hier eingemauert Spolien des Tores: Quader mit Engelkopfdekor und Akanthus schmuck sowie Wappen Kesselstatt. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Feudale Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
1732
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.804628
lat: 49.849644
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Schloß Bekond

Internet
http://www.bekond.net

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994)


Stand
Letzte Bearbeitung: 14.01.2008
Interne ID: 13810
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=13810
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