Ortsname / Ortsgeschichte
Zemmer, Gemeinde Zemmer
Beschreibung
Zwischen dem Kylltal und dem Westrand des Meulenwaldes liegt Zemmer mit seinen Ortsteilen Daufenbach, Zemmer, Rodt und Schleidweiler. Außer Daufenbach gehören alle zur sogenannte Fidei. Die Geschichte der Ortsteile Zemmers nahm einen unterschiedlichen Verlauf.
Daufenbach wurde erstmals im Jahr 915 als Fundus Rivus erwähnt. Rodt wird in einer Urkunde des Trierer Erzbischofs Poppos im Jahr 1036 als Rodre, ein Dorf der Rodungsperiode, beurkundet.
Schleidweiler als Scelttvilers bezeichnet, entstand aus einem Weiler des germanischen Grundherren Sledo. Schleidweiler wurde zusammen mit Zemmer erstmals 893 im Güterverzeichnis der Abtei Prüm aufgeführt.
Der Name Zemmer entstand aus Centemer, einer Ableitung vom lateinischen Centum nemora (= hundert Wälder).
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
893
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.696748
lat: 49.892618
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
http://www.zemmer.de/
Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Trier-Land
Bildquellen
Bild 1: Historische Ansichtskarte von 1936
Stand
Letzte Bearbeitung: 29.10.2000
Interne ID: 1417
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1417
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