Haus Böcking

Mittelmosel-Museum
Trarbach, Stadt Traben-Trarbach Casinostraße 2

Beschreibung
Jetzt Mittelmoselmuseum; stattlicher Mansardwalmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. [1]

Das Haus Böcking, auch Palais Böcking genannt, ist ein barockes Patrizierhaus, das um 1760 für den sponheimischen Landkassierer Johann Adolf Böcking errichtet wurde. Die Pläne dazu lieferte der Architekt Christian Ludwig Hautt, der pfalz-zweibrückischer Oberbaudirektor war.

Haus Böcking ist ein schlichter zweistöckiger Bau auf hohem Sockelgeschoss mit Mansarddach, der durch Fenster in neun Achsen unterteilt ist und Eckquaderungen besitzt. Das Gebäude ist verputzt und hat einen hellgelben Anstrich. An der zur Straße gelegenen Südseite besitzt er ein aufwändig gestaltetes Segmentbogen-Portal, das von ionischen Pilastern flankiert und von einem verkröpften Giebel bekrönt ist. An der moselseitigen Nordfassade weist das Gebäude in der Mittelachse einen kleinen Balkon mit schmiedeeisernem Gitter auf. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Haut, Christian Ludwig (Architekt), Zweibrücken.
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Bürgerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
Um 1760
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.11222
lat: 49.94885
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.traben-trarbach.de/

Datenquellen
[1] Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. März 2015).
[2] Seite "Mittelmoselmuseum". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. Mai 2014, 06:26 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mittelmoselmuseum&oldid=130024604 (Abgerufen: 5. November 2015, 22:28 UTC)


Stand
Letzte Bearbeitung: 05.11.2015
Interne ID: 15190
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=15190
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