Erste Erwähnung als Rula
Röhl, Gemeinde Röhl
Beschreibung
Rula gehört zu 981 und 1052 genannten Gütern mit grundherrlicher Kirche. Der Überlieferung nach wurde es von König Dagobert dem Trierer Stift Sankt Paulin geschenkt, diesem aber in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts durch das Bistum Trier wieder entzogen. Für 1340 ist die Schreibweise Roile überliefert. Im Visitationsprotokoll von 1570 wird eine dem heiligen Martin benedizierte Kapelle genannt. Wie sein Pfarrort Sülm gehörte das Dorf bis zur Französischen Republik zum kurtrierischen Amt Welschbllig und kam dann zur Mairie Idenheim. Nach 1816 blieb es bei der Bürgermeisterei gleichen Namens und wurde im November 1929 mit ihr dem Amt Bitburg-Land eingegliedert. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
981
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.582464
lat: 49.937815
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage
Internet
http://www.bitburgerland.de/index.php?id=118
Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.2 Wernersche Verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-88462-132-7
Bildquellen
Bild 1: http://www.ngw.nl/int/dld/r/rohl.htm
Stand
Letzte Bearbeitung: 06.09.2005
Interne ID: 1670
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=1670
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