Dom - Domstein

Dom Sankt Peter
Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Domfreihof

Beschreibung
Vor dem Haupteingang zum Dom liegt eine etwa 4 Meter lange Granitsäule, der sogenannte Domstein. Einer Legende nach soll der Teufel mit einer List zur Mithilfe beim Bau des Doms bewogen worden sein. Als der Dom fertig war, merkte er, dass er betrogen worden war und schleuderte diesen Stein gegen die Mauern.

Tatsächlich wurden die alten Granitsäulen während der Völkerwanderung durch Feuer beschädigt und mussten im 6. Jahrhundert durch Kalksteinsäulen ersetzt werden. Eine der ausgewechselten Säulen blieb vor dem Südwestportal liegen und wurde später nicht mehr weggeräumt.
Eine Kopie der rund 65 Tonnen schweren Säulen aus Odenwälder Granit befindet sich im dem Dom benachbarten Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
6. Jahrhundert
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.642943
lat: 49.756259
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.trierer-dom.de

Datenquellen
[1] Seite "Trierer Dom". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. August 2009, 09:28 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trierer_Dom&oldid=63504921 (Abgerufen: 24. August 2009, 09:45 UTC)

Bildquellen
Bild 1: Ansichtskarte von 1907
Bild 2: © Peter Valerius, Kordel, 2009.

Stand
Letzte Bearbeitung: 24.08.2011
Interne ID: 17460
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17460
ObjektURL als Mail versenden