Ehemalige Deutschordenskommende - Orangerie

Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Ausoniusstraße 2

Beschreibung
Im Zusammenhang mit der Anlegung des Parks unter Boos von Waldeck im rechten Winkel zum Haupthaus errichteter, eingeschossiger, langgestreckter und von einem Mansardwalmdach übergriffener Solitär, mit einer Länge von rund 35 m nur unwesentlich kürzer als das Haupthaus. Das wurde offenbar als Marstall geplant, der Pendant im Südosten eine nicht ausgeführte Orangerie erhalten sollte. [1]

Marstall (von althochdt.: marahstal, zusammengesetzt aus marah ‚Pferd‘ und stal ‚Stall‘) war ursprünglich eine allgemeine Bezeichnung für Pferdestall. Heute bezeichnet man als Marstall in fürstlichen Hofhaltungen die Gebäude für Pferde, Wagen, Kutschen und Geschirr bzw. die Gesamtheit aller Pferde eines Fürsten. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Walter, Joseph (zugeschrieben)
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Klosteranlagen
Zeit:
1294
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.634448
lat: 49.760370
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Mitte/Gartenfeld

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.1 Stadt Trier - Altstadt. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-171-8 (1. Auflage 2001)
[2] Quelle: Seite "Marstall". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. August 2009, 18:58 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marstall&oldid=63878162 (Abgerufen: 3. September 2009, 13:22 UTC)

Bildquellen
Bild 1: © Peter Valerius, Kordel, 2009.
Bild 2: © Peter Valerius, Kordel, 2009.

Stand
Letzte Bearbeitung: 05.01.2010
Interne ID: 17485
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17485
ObjektURL als Mail versenden