Sogenannter Pastorenfriedhof

Ehrang-Quint, Stadt Trier Oberstraße 61

Beschreibung
Reste des 1812 am Ortsausgang angelegten und 1910 aufgegebenen Gemeindefriedhofes, auf dem nach Anlage des neuen Friedhofes 1909 und Verbreiterung der Oberstraße heute nur noch einige Pfarrergräber erhalten sind, 2004 saniert und wiedereingesegnet, der größte Teil der Fläche zum Spielplatz umgestaltet.

Friedhofskreuz, einfaches Balkenkreuz über mehrfach gestuftem Sockel, hier bezeichnet: P. J. LEONHARD, BILDHAUER IN TRIER N. 844, † 1821
Grabmal für den Pastor Petrus Tilmany, † 1845, Cippus mit segmentförmigem Abschluss mit Weintrauben, Ähren und Kelch und Eckakroterien
Grabmal für Nikolaus Thillen, † 1869
Grabmal für Anton Valentin Meyers, † 1857
Grabmal für Matthias Meiers, † 1893;
und drei liegende Platten, deren Inschriften nicht mehr lesbar sind, aber bekannt davon die Grabstätten für Peter Möhn, t 1837 und Josef Clüsserath, † 1857 [1]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Parks, Gärten und Friedhöfe / Christliche Friedhöfe
Zeit:
1812
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.68106
lat: 49.81037
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.ehrang.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 17.2 Stadt Trier – Stadterweiterung und Stadtteile. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 978-3-88462-275-9 (1. Auflage 2009)

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2018.
Bild 2: © Jörg Busch, Trier-Biewer, 2017.
Bild 3: © Jörg Busch, Trier-Biewer, 2017.
Bild 4: © Jörg Busch, Trier-Biewer, 2017.
Bild 5: © Jörg Busch, Trier-Biewer, 2017.

Stand
Letzte Bearbeitung: 24.11.2018
Interne ID: 17705
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17705
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