Kapelle

Kimmlingen, Gemeinde Kordel Haus Nr. 4

Beschreibung
Es steht hinter dem Reuterhaus in Kimmlingen und ist vom Weg her nicht einsehbar. Es steht hier auf der alten Banngrenze von Kordel in der hintersten Held, die von den Trümmern der römerzeitlichen Langmauer gebildet wurde und Kordel von dem ausgedehnten Besitz des Sankt-Martiner-Besitz des Kimmlinger Hofes schied. Nach der Säkularisation nahmen die zu Butzweiler geschlagenen Leute des Martiner Bereiches das Eigentumsrecht des Grenzkapellchens in Anspruch und glaubten, dies den später angesiedelten Idemsleuten gegenüber behaupten und betonen zu müssen. Man kann dem Kapellchen wahrscheinlich ein gleiches Alter zutrauen wie der alten Hofmühle (Laudors). Es drohte später vom Abraum der betriebenen Steinbrüche zu ersticken und musste davor gerettet werden. [1]

Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich. [Anm. d. Red.]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kapellen
Zeit:
1285
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.60983
lat: 49.83284
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Heinenberg

Internet
https://www.pg-welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Anton Obser: Kordel. Geschichte der Kylltalgemeinde. Hrsg. Ortsgemeinde Kordel, 1982.

Bildquellen
Bild 1: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.
Bild 2: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.
Bild 3: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.
Bild 4: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.
Bild 5: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.
Bild 6: © Alfred Lieser, Kordel, 2015.

Stand
Letzte Bearbeitung: 10.02.2024
Interne ID: 17719
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=17719
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