Kreuzweg zur Wallfahrtskapelle - 14. Station

Der Leichnam Jesu wird in's Grab gelegt
Kelberg, Gemeinde Kelberg

Beschreibung
14 neugotische Stationsbilder, Sandsteinreliefs, bezeichnet 1869. [1]


Station 2 der Geschichtsstraße "Rund um den Hochkelberg"

Noch immer wird dieses Kleinod auf dem Schwarzenberg aufgesucht, um durch Gebete eine Heilung zu erwirken.

Aus Dankbarkeit nach Überwindung der Pest wurde die spätgotische Kapelle auf dem Schwarzenberg 1719 erweitert.

Die stichbogenartigen Fenster mit Tonnengewölbe stammen aus dieser Bauphase. Die Glasmalereien im Langhaus und im Chor sind 1920 von dem Glasmaler Maier aus Bad Neuenahr geschaffen worden. Die Wallfahrtskapelle beherbergt ein Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes (Pietà), von deren Heilkraft die alten Krücken und Votivtafeln im Innern der Kapelle zeugen. Der Weg vom Fuß des Berges bis hinauf wird von 14 Kreuzwegstationen gesäumt. Sie wurden Mitte des 19. Jahrhunderts anstelle von sieben Fußfällen angelegt. An der Einweihung des Kreuzweges am 18. April 1864 nahmen etwa 3.000 Menschen teil. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1864
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.928512
lat: 50.290243
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Jenseits dem Schwarzenberg im Todental

Internet
http://www.kelberg.de/

Datenquellen
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010.
[2] Hinweistafel zur Station 2 der Geschichtsstraße "Rund um den Hochkelberg"

Bildquellen
Bild 1: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 2: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 3: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.
Bild 4: © Uwe Widera, 54550 Daun, 2011.

Stand
Letzte Bearbeitung: 06.01.2012
Interne ID: 19952
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=19952
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