Wappen der Gemeinde Kalenborn-Scheuern

Kalenborn, Gemeinde Kalenborn-Scheuern

Beschreibung
Beschreibung:
Von Rot über Silber geteilt; oben drei goldene fächerförmige Weizenähren, unten ein blauer Ziehbrunnen.

Begründung:
In dem sogenannten "redenden Gemeindewappen" wird der Ortsname durch Symbole zeichnerisch dargestellt.

Die drei goldenen Weizenähren im oberen Wappenteil symbolisieren den Namen des Ortsteils Scheuern. Scheuern war mit weiteren benachbarten Orten dem Kloster Prüm abgabenpflichtig; in Scheuern befand sich die Zehntscheune des Klosters. Der Ortsname wird von dieser Zehntscheune abgeleitet ("Scheuer" bedeutet im Eifeler Dialekt = Scheune). Außerdem weisen die Ähren auch auf die Landwirtschaft als Erwerbsgrundlage über Jahrhunderte und die ländliche Struktur der Doppelgemeinde hin.

Kalenborn wird im Jahre 846 als "Caldebrunna" unter den Besitzungen der Abtei Prüm erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet: "kalter Brunnen" oder "kühle Quelle". Als Symbol für den Ortsnamen des Ortsteils Kalenborn wurde der blaue Ziehbrunnen im unteren Wappenteil aufgenommen. [1]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Friedbert Wißkirchen, Daun.
Kategorie:
Geschichte / Wappen /
Zeit:
2004
Epoche:
21. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.602608
lat: 50.258453
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.kalenborn-scheuern.de/

Datenquellen
[1] Friedbert Wißkirchen, Daun, 2011.

Bildquellen
Bild 1: © Friedbert Wißkirchen, Daun, 2011.

Stand
Letzte Bearbeitung: 06.05.2011
Interne ID: 23101
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23101
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