Ehemaliges Missionshaus der Weißen Väter

Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Sankt-Barbara-Ufer 2

Beschreibung
1894: Mit zwei Patres, einem Bruder und zwölf Schülern, die alle von Marienthal (Luxemburg) kamen, wird das erste deutsche "Missionshaus der Weißen Väter" in Trier, Barbaraufer 2, eröffnet. Die Schüler besuchen ab OIII das hiesige Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.

1896: Die Gemeinschaft siedelt in das ehemalige Klarissenkloster in der Dietrichstraße 30 über.

1899: Aufbau des Missionsseminars für die philosophischen und theologischen Studien.

1903: Die Schüler der unteren Klassen (VI-UIII) gehen nach Haigerloch (Hohenzollern).

1905: Trier wird Sitz des Provinzials der deutschen Provinz.

1907: Altkirch (Elsass) wird das Heim für die Klassen OIII - OI.

1944: Das Missionshaus wird durch Bombenangriff zerstört.

1946: Wiederaufbau des Hauses und Wiedereröffnung des Missionsseminars. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Klosteranlagen
Zeit:
1894
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.628438
lat: 49.751113
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.afrikamissionare.de/hauser-d/trier.htm

Datenquellen
[1] Klöster in Trier von der Spätantike bis zur Gegenwart. Katalog zur Ausstellung der Katholischen Erwachsenenbildung anläßlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt Trier vom 25.3. bis 1.11.1984 im Domkreuzgang. Konzeption: Prof. Dr. Franz J. Ronig.


Stand
Letzte Bearbeitung: 10.02.2019
Interne ID: 23365
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23365
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