Salesianer Don Boscos

Trier-West/Pallien, Stadt Trier Gneisenaustraße 31

Beschreibung
1947: Nachdem sich die Salesianer Don Boscos 1925 auf dem Helenenberg bei Trier niedergelassen haben, übernehmen sie 1947 das Bischöfliche Internat Aloysianum in der Lindenstraße.

1952: Da das Haus für eine zeitgemäße Jugenderziehung nicht mehr geeignet ist, zieht man in ein ehemaliges Offizierskasino in der Gneisenaustraße (Trier-West) um, das zu einem Schülerheim umgebaut wurde. Es erhält den Namen "Jugendwerk Don Bosco". Das Aloysianum wird verkauft. Dem Jugendheim Don Bosco wird von Anfang an ein Knabenhort angegliedert für die Betreuung der sozial schwachen und gefährdeten Kinder und Jugendlichen des ehemaligen Kasernenbereichs.

1958: Zu diesem Zweck wird 1958 ein eigener Bau errichtet, der 1963 erweitert wird.

1969: Wegen Unterbelegung wird der Betrieb des Schülerheimes eingestellt. Seither ist die Hauptaufgabe im Jugendwerk Don Bosco die Offene-Tür-Arbeit. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Klosteranlagen
Zeit:
1952
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.616314
lat: 49.752133
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.donboscotrier.de/startseite/

Datenquellen
[1] Klöster in Trier von der Spätantike bis zur Gegenwart. Katalog zur Ausstellung der Katholischen Erwachsenenbildung anläßlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt Trier vom 25.3. bis 1.11.1984 im Domkreuzgang. Konzeption: Prof. Dr. Franz J. Ronig.

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2017.

Stand
Letzte Bearbeitung: 13.06.2017
Interne ID: 23401
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=23401
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