Brunnenplatz mit Brunnenstube

Naurath, Gemeinde Naurath (Eifel) Hofgartenstraße

Beschreibung
Fassung aus dem 19. Jahrhundert. [1]

In der Dorfmitte liegt ein Relikt aus dem alten dörflichen Leben, das Brunnenhaus. Hier wird alljährlich ein alter Brauch zelebriert: Die Junggesellen des Ortes ziehen im November am Kirmesmontag in den Nachbarort Dierscheid und stehlen dort einen Hahn, der an der Gemarkungsgrenze zum Naurather Kuckuck umgetauft wird. Er wird dann im Dorf als neuer Einwohner gefeiert und landet darauf im Kochtopf des zuletzt getrauten Ehepaares. Niemand kennt den Ursprung dieses kuriosen Brauches. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Brunnen /
Zeit:
19. Jahrhundert
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.749012
lat: 49.882555
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Naurath_%28Eifel%29

Datenquellen
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2011.
[2] Seite "Naurath (Eifel)". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 20. April 2012, 11:03 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Naurath_(Eifel)&oldid=102261722 (Abgerufen: 23. April 2012, 15:30 UTC)

Bildquellen
Bild 1: © Michael Grün, Trier, 2022.
Bild 2: © Michael Grün, Trier, 2022.
Bild 3: © Michael Grün, Trier, 2022.

Stand
Letzte Bearbeitung: 08.08.2022
Interne ID: 24472
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=24472
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