Akerkreuz

Dittlingen, Gemeinde Merzkirchen

Beschreibung
Am Weg von Merzkirchen nach Dittlingen steht ein neu renoviertes Steinkreuz, was die Aufschrift trägt:

In cruce salus G S I C –
Die Welt vergeht -
Das Kreuz besteht

Familie Johannetta Scheuer
aus Dittlingen.
1873 [1]

Das Kreuz heißt so, weil es auf dem Flur „Aker“ stand. Drei Teile davon lagen am Wegesrand der Straße von Merzkirchen nach Dittlingen. Sie waren arg mitgenommen und mit Pflugspuren versehen. Das dazugehörige Steinkreuz wurde im Mai 2004 bei Frau König aus Dittlingen in der Scheune ausfindig gemacht. Dort wurde es auch vom Restaurator Ernst Steffny wieder in Stand gesetzt. Die vier Teile sind aus gründlich totem Helfanter Sandstein gearbeitet. Der untere Sockel stand noch fest in der Erde, seine Maße sind 0,80m X 0,80m.

Provisorisch wurden nun alle Teile aufeinander gesetzt, sodass die mit entsprechenden Hilfsmittel vorher gereinigten und gehärteten Blöcke erstmals wieder im Gesamtbild gesehen werden konnte. Allerdings wurde vorerst wieder abgebaut, um den Platz auf dem das Kreuz entgültig wieder aufgestellt werden sollte, zu pflastern (250m X 220m). [2]

Das 4. Bild zeigt das Kreuz vor der Restaurierung. [3]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1873
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.470565
lat: 49.576473
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In den Rücken

Internet
http://www.merzkirchen.de/

Datenquellen
[1] Helmut Bauer, Trier, 2023.
[2] Ernst Steffny und Clemens Lehnert: Merzkirchen - eine Chronik. 2012. ISBN: 978-3-00-037531-6.
[3] Dr. Peter Stolz, Trier, 2024.

Bildquellen
Bild 1: © Helmut Bauer, Trier, 2023.
Bild 2: © Helmut Bauer, Trier, 2023.
Bild 3: © Helmut Bauer, Trier, 2023.
Bild 4: © Dr. Peter Stolz, Trier, 2024.

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.02.2024
Interne ID: 25566
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=25566
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