Auf der Leimkaul

Gindorf, Gemeinde Gindorf

Beschreibung
Vergleiche 1341 in der Leymkulin, Jungandreas, Historisches Ortslexikon: Leimkule 3. [1]

Leim – Zu althochdeutsch. leim, leimo ‚Lehm, Schlamm, Ton‘, mittelhochdeutsch leim st. M., leime sw. M., frühneuhochdeutsch leim ‚Lehm‘. Die Flurnamen beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal weisen die Namen auf die Bodenbeschaffenheit von Flurstücken hin. [2]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
1341
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.653113
lat: 50.013844
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: An der Leimkaul

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Gindorf

Datenquellen
[1] Karl E. Becker: Das Kyllburger Land. Kyllburg 1977. Hrsg. Verbandsgemeinde Kyllburg
[2] © Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/id/2173/current/1/sn/shfb?q=Leim


Stand
Letzte Bearbeitung: 14.11.2012
Interne ID: 25600
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=25600
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