Ehemalige Spitzmühle an der Weberbach

Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Spitzmühle

Beschreibung
Nach Kentenich ist sie nach einer schon für das 12. Jahrhundert bezeugten Siedlung benannt, die ihren Namen von einem Turm "Spitza" hatte. [...] Im Mittelalter hieß die Spitzmühle "Winkelmühle". [1]

Die Spitzmühle oder auch Winkelmühle genannt. 1823 wird sie als Frucht- ( = Getreide) und Lohmühle ( = Zerkleinerung der für die ansässigen Gerbereien notwendigen Gerbmittel, vor allem aus Fichten- und Eichenrinden) bezeichnet, auf der 3 Seelen leben.

1837 richtete Anton Jakob Vanvolxem in den Gebäuden der Mühle eine Gerberei ein. Er ist in St. Antonius um 1804 geboren und hatte am 10.12.1828 die Anna Maria Scherr aus St. Gangolf geheiratet. Sein Sohn Gustav Bernhard, geboren am 3.12.1838 betrieb als Gerber und Kaufmann den Betrieb weiter. [3]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Technische Bauten und Industrieanlagen / Mühlen
Zeit:
12. Jahrhundert
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.643933
lat: 49.746559
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei der Spitzmühl

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Mitte/Gartenfeld

Datenquellen
[1] Die Straßennamen in Trier. Nach Vorarbeiten von Emil Zenz, hg. vom Kulturbüro der Stadt Trier. 2006
[2] Urkataster von Heiligkreuz und Löwenbrücken von 1810.
[3] Jürgen Bier, Trier, 2021.


Stand
Letzte Bearbeitung: 23.03.2021
Interne ID: 26597
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=26597
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