Ortsname / Ortsgeschichte

Vierherrenborn, Gemeinde Vierherrenborn

Beschreibung
Vierherrenborn war ursprünglich eine bäuerliche Gemeinschaft von Siedlern aus West und Ost, die ihre neue Heimat zwischen 1937 und 1954 aufbauten. Während der Kriegsjahre gab es harte Rückschläge, denn die Front zog dreimal über dieses Land hinweg. In einer Urkunde von 1954 heißt es dazu: Dank dem zähen und einmütigen Willen, dem Idealismus und Glauben aller am Werk beteiligten Kräfte konnte mit Gottes Hilfe 42 Familien diese friedvolle und gesicherte Existenz geschaffen werden.
Im Oktober 1954 wurde aus den Siedlungen Irsch I und II, die jeweils teilweise in den Gemarkungen Hentern, Irsch, Wiltingen und Zerf lagen, eine selbständige Gemeinde, die den Namen Vierherrenborn erhielt. Namensgeber war der Brunnen, an dem sich gemäß des Wiltinger Scheffenweistums aus dem Jahre 1618 die vier Herren: die Richter von Sötern und von Warsberg, der Probst zu Sankt Paulin und der Kurfürst von Trier trafen.
Seit 1970 gehört die Ortsgemeinde Vierherrenborn der Verbandsgemeinde Kell an.

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
1937
Epoche:
20. Jahrhundert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.661231
lat: 49.614179
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.vierherrenborn.de/

Datenquellen
Homepage der Verbandsgemeinde Kell am See

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2003
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2003
Bild 3: © Phantomfies, 2011 - http://www.flickr.com/photos/phantomfies

Stand
Letzte Bearbeitung: 28.03.2011
Interne ID: 2738
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2738
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