Sankt Martin - Orgel

Katholische Pfarrkirche
Nohn, Gemeinde Nohn Kirchstraße 14

Beschreibung
Turm 16. Jahrhundert. Saal 1781 vom Steinfelder Prämonstratenserbruder Conrad Nick aus Solothurn. Hochaltaraufsatz, Stein, erste Hälfte 17. Jahrhundert Seitenaltaraufsätze 1783 von Schreiner Wilhelm Rascop, Blankenheim.
(Dehio)

Barocker Orgelprospekt, mit reichem Akanthusschnitzwerk (1720?), ursprünglich Chororgel in der Abtei Sankt Matthias, Trier. 1868 für 200 Taler von der Pfarrei Nohn erworben. Trotz Umbauten (vor allem 1963/64) blieben etliche Pfeifen erhalten. Zuletzt Renoviert 1998 durch Orgelbauer Fasen. Die Orgel verfügt über 15 Register verteilt auf 2 Manuale und Pedal, schönes Klangbild und gute Akustik in der Hallenkirche.
(Quelle: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Pfarrarchiv Nohn)

Die Gemälde auf den Seitenaltären von Hofschreiner Wilhelm Rascop (Hl. Josef und Muttergottes) stammen von Joh. Theodor Osterspey (1710-1789)
(Quelle: Pfarrarchiv Nohn, Empfangsregister ab 1774 / Zehntbuch)
- für weitere Bilder quittiert ein mähler Antoni Schmitz (von Zell?) 1784/85.

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Fasen (Orgelbauer)
Kategorie:
Handwerk / Orgeln /
Zeit:
Circa 1100 bis circa 1500
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.789300
lat: 50.330451
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.nohn-eifel.de/

Datenquellen
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. Deutscher Kunstverlag, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz

Pfarrarchiv von Nohn

Kreisverwaltung Vulkaneifel, Abteilung 1 - Kommunales und Recht; 2008.

Bildquellen
Bild 1: © Clemens Baasch, 54570 Wallenborn, 2010.
Bild 2: © Clemens Baasch, 54570 Wallenborn, 2010.

Stand
Letzte Bearbeitung: 23.03.2010
Interne ID: 3095
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=3095
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