Aufm Höllenberg

Welschbillig, Gemeinde Welschbillig

Beschreibung
1573 Hellenberg, 1720 ihn dem Höllenbergh bey dem Appelbaum, 1785 am

Höllenberg am Kamm, beydem Börgen zu den Lachen; vgl. 1586 fuhr Höllenberg zu
Aderich in den Jeuchen. [1]

Hölle in Flurnamen dient meist als Bezeichnung für besonders tiefe, abgelegene oder düstere Örtlichkeiten. In Flurnamen hat es die Bedeutung‚ 'Schlucht, tiefer Hohlweg, entlegener Winkel’. In der Regel wird Hölle für tiefe, teils bewaldete Senken verwendet, die oftmals von der Siedlung weit entfernt liegen. [2]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
1573
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.559085
lat: 49.863850
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Aufm Höllenberg

Internet
http://www.welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Eduard Lichter: Welschbillig und Umgebung. Ein Beitrag zur Geschichte der Südwesteifel. 1977. Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes, Band 14.
[2] http://www.heimatbund-thueringen.de/fileadmin/FNReport/FN-Report_2009-4.pdf


Stand
Letzte Bearbeitung: 21.02.2015
Interne ID: 33375
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=33375
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