Menhir Der Breitenstein

Büdlich, Gemeinde Büdlich

Beschreibung
Der Breitenstein stand genau 3,5 Kilometer weiter östlich an der Straße von Büdlich nach Heidenburg, wiederum an der Schnittstelle mit der Banngrenze. Nach R. Hocker wurde er durch die Hand eines rohen Bauern zerstört. [1]

HINKELSTEINE ODER MENHIRS.
An manchen erhöhten Stellen des Bezirks erheben sich Hinkelsteine oder Menhirs. Sie werden auch Langsteine genannt. Ob es alte Kultsteine oder Wegweiser waren, kann mit Sicherheit nicht angegeben werden. Die Archäologen haben bei Grabungen in der nächsten Umgebung der Steine noch nichts gefunden, das einen Anhalt über die Bedeutung der Menhirs gab.
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Am Wege von Heidenburg nach Büdlich steht vor einem Steinbruch ein Menhir, der Breitenstein genannt wird. Der Stein war wahrscheinlich durch ein Fuhrwerk umgeworfen worden und zerbrach dadurch in zwei Teile. Dr. Steiner vom Landesmuseum in Trier ließ den Stein kittenundwieder aufrichten. Der Stein ist Eigentum der Gemeinde Heidenburg. [2]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Steinmale, Menhire /
Zeit:
Bis circa 500 vor Chr.
Epoche:
Vor- / Frühgeschichte

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.894726
lat: 49.788411
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich
Flurname: Stehrat

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCdlich

Datenquellen
[1] Paul Steiner: "Steine als uralte Kulturzeichen im Trierer Land" Trierischer Volksfreund Nr.55, Jahrgang 1930.
[2] Peter Joseph Busch: Naturdenkmale-Ein Heimatbuch des Trierer Raumes. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen. 1952.

Bildquellen
Bild 1: © Marcin Pach, Leverkusen, 2023. wehrbauten.de
Bild 2: © Marcin Pach, Leverkusen, 2023. wehrbauten.de
Bild 3: © Andreas Max Kunz, Trier, 2019.

Stand
Letzte Bearbeitung: 11.07.2023
Interne ID: 3459
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=3459
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