Marienkapelle

Kimmlingen, Gemeinde Kordel Haus Nr. 1

Beschreibung
An der Kante des Steilabfalls 1883-84 erbauter, gerade geschlossener einachsiger Putzbau unter Satteldach. Den Geländeabfall gleicht ein rückwärtig zugängliches Kellergeschoß aus. Schlichte spitzbogige Sandsteineinfassungen prägen die Kapelle neugotisch.

Das Innere ist als langrechteckiges Joch mit einem von Konsolen abgefangenen Kreuzrippengewölbe gebildet. Über einem Stufenaufbau der Holzaltar mit einer Pietà aus der Bauzeit. [1]

Im Juli 1984 wurde die in Eigenleistung frisch renovierte Kimmlinger Kapelle im Rahmen eines zweitägigen Festes feierlich eingesegnet. [2]

Tipp: http://www.glasmalerei-ev.net/pages/b8833/b8833.shtml

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kapellen
Zeit:
1883-1884
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.610064
lat: 49.833381
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Bei der Görgenmühl

Internet
https://www.pg-welschbillig.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994)
[2] Josef Müller: Die Schule in Kordel. Hrsg. Verbandsgemeinde Trier-Land. 1. Auflage 2005. ISBN 3-00-015402-7

Bildquellen
Bild 1: © Peter Valerius, Kordel, 2010.
Bild 2: © Peter Valerius, Kordel, 2010.
Bild 3: © Peter Valerius, Kordel, 2010.
Bild 4: © Peter Valerius, Kordel, 2010.
Bild 5: © Peter Valerius, Kordel, 2010.
Bild 6: © Peter Valerius, Kordel, 2010.

Stand
Letzte Bearbeitung: 29.01.2021
Interne ID: 4018
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=4018
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