Ehemaliger Torbogen in der Stadtmauer

Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Liebfrauenstraße 4 A

Beschreibung
Im späten Mittelalter scheint es sechs Zugänge zur Domfreiheit gegeben zu haben. Im 11. bis 13. Jahrhundert waren dies sicher Tortürme, die aber, als die Domburg ihre fortifikatorische Funktion wegen der Fertigstellung der mittelalterlichen Stadtmauer im 13. Jahrhundert verloren hatte, durch offene Torbögen abgelöst wurden. Nachts konnte man sie durch Ketten verschließen. [1]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Wehrbauten und militärische Anlagen / Stadtbefestigungen
Zeit:
1571
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.64249
lat: 49.75466
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Mitte/Gartenfeld

Datenquellen
[1] Irsigler, Franz: Die rechts- und sozialhistorische Bedeutung der Domimmunität von Trier. In: Liebfrauen in Trier - Architektur und Ausstattung von der Gotik bis zur Gegenwart. Michael Imhof Verlag, 2016. ISBN 978-3-86568-890-3


Stand
Letzte Bearbeitung: 28.02.2016
Interne ID: 40755
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=40755
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