Ehemaliger Torfstich am Walsdorfer Bach
Walsdorf, Gemeinde Walsdorf
Beschreibung
Der Heimatkundler Joachim Schröder beschreibt den Torfabbau wie folgt: Zunächst muss man von Hand oder durch Maschinen die rezente Vegetation und den schwach zersetzten Weißtorf abtragen. Erst der stärker zersetzte Schwarztorf wurde für den Torfstich verwendet. Er wurde mit einem schaufelähnlichen Gerät aus der Torfwand heraus gestochen und in Ziegelsteinform getrocknet. Je dunkler und glänzender der Torf war, desto „fetter“ war er und desto höher war sein Brennwert. Beim Verbrennen entstanden weniger offene Flammen, dafür mehr Glut und Hitze. [2]
Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte /
Moore /
Torfstiche Zeit:
1849
Epoche:
Klassizismus
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.71119
lat: 50.27334
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Klaesbruch
Internet
http://www.walsdorf-vulkaneifel.de/
Datenquellen
[1] Preußische Kartenaufnahme 1:25000 Uraufnahme (1843-1878), Blatt.: 3315, Hillesheim von 1849/1850, © GeoBasis-DE / LVermGeoRP 2016, dl-de/by-2-0, www.lvermgeo.rlp.de
[2] Schröder, Joachim, (1996): Brauchtumslandschaft Eifel, Band 1. Aachen
Stand
Letzte Bearbeitung: 11.10.2017
Interne ID: 44635
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=44635
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