Ehemalige Erzgrube

Bornwiesenhof, Gemeinde Naurath (Wald)

Beschreibung
Die Grube, welchenur wenige Meter in das Schiefergestein hineinführt, ist im Verzeichnis des Bergbauamtes Mainz nicht gelistet und wurde daher wohl vor 1870 (ab hier war hier zwingend eine Genehmigung erforderlich) mit wenig Erfolg betrieben. Der Stollen diente im 2. Weltkrieg als Unterstand und Zufluchtsort. [1]

Der Besuch von Höhlen kann gefährlich sein. Bitte verhalten Sie sich im Punkt Sicherheit in allen Höhlen so, als ob Sie der Erstbegeher sind.

"Wenn Du in
eine Höhle gehst...
nimm nichts mit,
lass nichts zurück,
zerstöre nichts und
schlag nichts tot!"

Laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes beginnt die Fledermausschutzzeit am 01. Oktober und endet am 31. März. In diesem Zeitraum ist das Betreten von Höhlen, Grotten, Bunkern, Stollen und anderen potentiellen Winterschlaf-Behausungen von Fledermäusen gesetzlich untersagt. [Redaktion]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wirtschaft, Gewerbe und Verkehr / Rohstoffgewinnung und -verarbeitung
Zeit:
Vor 1870
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.876084
lat: 49.764674
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Pferch

Internet
http://naurath-wald.de/

Datenquellen
[1] Info-Tafel Traumschleife 5-Täler-Tour

Bildquellen
Bild 1: © Werner Weber, Mannebach, 2020.
Bild 2: © Werner Weber, Mannebach, 2020.

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.10.2020
Interne ID: 50118
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=50118
ObjektURL als Mail versenden