Siedlung Mariendorf - Casinogebäude

Denkmalzone Kalkwerk
Wellen, Gemeinde Wellen Josef-Schnuch-Straße 25

Beschreibung
Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerke, bauliche Gesamtanlage aus Fabrik-, Verwaltungs- und Gemeinschaftsbauten sowie Wohnkolonie Mariendorf und Direktorenvilla (Marienstraße 1), nach einheitlichen Konzept in neubarocken Formen errichtet nach Plänen der Firmen Itschert und Zülpin, 1910er und 1920er Jahre. [1]

Die Stuttgarter Firma Züblin hat die Siedlung Mariendorf in Wellen 1921/22 mit staatlicher Förderung gebaut. 44 Werkswohnungen in 22 Häusern. 21 davon gehen an Familien aus Lothringen, die nach dem Ersten Weltkrieg nicht die französische Staatsbürgerschaft annehmen wollen und deshalb ausgewiesen werden. Fast alle sind Hütten- und Grubenarbeiter. [2]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Firma Züblin, Stuttgart
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Historische Ortsbilder /
Zeit:
1910er und 1920er Jahre
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.440144
lat: 49.671119
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.wellen-mosel.de/

Datenquellen
[1] Seite „Liste der Kulturdenkmäler in Wellen (Mosel)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. September 2020, 17:41 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Kulturdenkm%C3%A4ler_in_Wellen_(Mosel)&oldid=204132419 (Abgerufen: 21. Oktober 2021, 19:25 UTC)
[2] Rudolf Molter: Wie die Werksiedlung Mariendorf in Wellen entstand. In: Trierischer Volksfreund, vom 21.10.2021


Stand
Letzte Bearbeitung: 21.10.2021
Interne ID: 51339
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=51339
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