Wüstung Oberbenningen

Tarforst, Stadt Trier

Beschreibung
Ein weiterer wichtiger Grundherr war das Trierer Stift Sankt Paulin. Sein Besitz links der Ruwer umfasste Nieder und Oberbenningen, beides Höfe, von denen Oberbenningen wüst wurde und 1640 als verfallener Hof bezeichnet ist. Niederbenningen, ein Freihof mit Asylrecht, hat als Sankt-Pauliner Hofgut überdauert. [1]

Urkundlich wird Bennigen erstmals im Jahre 1333 erwähnt, nachdem Kurfürst Balduin vonLuxembburg dem Kantor von Sankt Paulin den Weiberg "Benning" übertragen hat. [2]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Siedlungswesen / Wüstungen
Zeit:
1333 - 1798
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.708282
lat: 49.749310
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich
Flurname: Auf Benningen

Internet
http://de.wikipedia.org/wiki/Trier-Tarforst

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2 Kreis Trier-Saarburg. Wernersche Verlagsgesellschaft mbH, Worms. ISBN 3-88462-110-6 (1. Auflage 1994).
[2] Dr. Karl-Josef Gilles (†) und Joachim Gilles: Die Geschichte von Filsch. Filsch 2023.


Stand
Letzte Bearbeitung: 06.03.2024
Interne ID: 53126
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=53126
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