Ferschweiler Plateau

Abschnitt 4a
Holsthum, Gemeinde Holsthum

Beschreibung
An der südwestlichen Gemarkungsgrenze Die nach Nordnordosten vorgeschobene Felsnase, auf deren Spitze sich die Schankweiler Klause befindet, wird an ihrer Südseite von einem 400 Meter langen Einschnitt begleitet. Der Einschnitt ist als Erosionsrinne des heute weit nach Nordosten vorgeschobenen Quellaustrittes aufzufassen. Der zur Klause führende Waldweg biegt an der nach Osten umbiegenden Stelle der Einbuchtung im stumpfen Winkel in Richtung Südosten zur Höhe 401,7 Meter ab. Von der Wegebiegung aus verläuft ein Schluchtweg nach Nordosten, der im Abstand von circa 90 Meter von einem Steinwall überquert wird. Der Wall ist durch den Weg und durch ein wenige Meter östlich davon verlaufendes Rinnsal unterbrochen. Seine Breite beträgt etwa 15 Meterr schließt im Westen an den von Steilfelsen begleiteten Hang an. Am weniger steil ansteigenden Osthang ist der Wall bis zur oberen Hangkante noch sehr gut erhalten. Seine Breite ist in diesem Teil auf das übliche Maß von 5-6 Meter reduziert. Oben schließt er an die nächsten Steilfelsen an. [1]

Einordnung
Kategorie:
Archäologische Denkmale / Wehrbauten und militärische Anlagen / Naturfestungen
Zeit:
Circa 750 vor Chr. bis circa 450 vor Chr.
Epoche:
Vor- / Frühgeschichte

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.387354
lat: 49.883151
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Unter dem Kläuschen

Internet
http://www.landesmuseum-trier.de/

Datenquellen
[1] Vor- und frühgeschichtliche Burgwälle des Regierungsbezirkes Trier und des Kreises Birkenfeld. Von Karl-Heinz Koch und Reinhard Schindler. Selbstverlag des Rheinischen Landesmuseums Trier 1994. Online-Shop: www.landesmuseum-trier-shop.de

Bildquellen
Bild 1: Google Earth
Bild 2: Google Earth

Stand
Letzte Bearbeitung: 27.12.2007
Interne ID: 5719
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5719
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