Ehemalige Tonhalle (Stadthalle)
Mitte-Gartenfeld, Stadt Trier Deutschherrenstraße 33
Beschreibung
Der Hallenbau erfolgte aus Anlass der Gewerbeschau 1925 und der Sängerwoche des Unterbunds der Rheinischen Gesangvereine anlässlich der Jahrtausendfeier der Rheinlande. [1]
[...] errichtet die Stadt an der Deutschherrenstraße eine fast 60 Meter lange Halle aus Holz, auf einem Gelände, das bis zur damaligen Kunstgewerbeschule reicht. Die Stadt will damit zugleich einen Raum für einen großen Sängerauftritt sowie spätere Veranstaltungen schaffen – weswegen die ursprüngliche Idee, ein Veranstaltungszelt zu mieten, verworfen wurde. Rund 62.000 Mark soll das Bauprojekt der Kölner Firma Schlagwein & Wieder unter Hinzuziehung Trierer Handwerker kosten. Das stößt nicht überall auf Zustimmung. Der Trierische Volksfreund fragt angesichts der wirtschaftlichen Nöte der Nachkriegszeit in seiner damaligen Ausgabe: „Brauchen wir eine Tonhalle?“ [3]
Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Firma Schlagwein & Wieder AG, Köln.
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale /
Erholungs- und Sportstätten /
Zeit:
1925
Epoche:
20. Jahrhundert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.636636
lat: 49.760150
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage
Internet
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/JUWL3DZZUK5E6KGAKGIID2VGATZCBNC2
Datenquellen
[1] Deutsche Digitale Bibliothek https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/
[2] Plan der Stadt Trier von 1938.
[3] https://www.volksfreund.de/region/kultur/podcast-die-jahrtausendfeier-in-trier-und-die-gewerbeschau1-1925_aid-134788269
Stand
Letzte Bearbeitung: 13.09.2025
Interne ID: 57401
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=57401
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