Schankweiler Klause - Madonna

Schankweiler, Gemeinde Schankweiler

Beschreibung
Die Außenarchitektur (der Schankweiler Klause) ist einfach, die Westfront durch einen mit Gesims abgeschlossenen Quaderstreifen eingefasst, desgleichen das Portal durch kräftige Hausteine gerahmt, darüber eine Nische mit muschelförmigem Abschluss. Darin steht eine ältere Steinmadonna. Vermutlich stammt sie von dem ehemals im Freien aufgestellten Marienaltar und ist eine Replik des Gnadenbildes, allerdings als Vollfigur ergänzt nach unten, versehen mit zwei (allerdings kaum erkennbaren) Engelsköpfen und einer Tafel "Maria Hilf".

1969 entschloss sich die staatliche und kirchliche Denkmalpflege (auf Initiative von Pfarrer Claus Dillinger [2]) zu einer gründlichen Erneuerung der Schankweiler Klause, wobei Architekt Willi Geimer und Restaurator Viktor Breiling aus Trier unter Initiative von Bistumskonservator Dr. Franz Ronig sich in die Aufgabe teilten. In den Jahren 1973 bis 75 wurde die Kirche neu gedeckt, außen verputzt, innen verputzt, mit neuen Fenstern versehen und gestrichen. [1]

Einordnung
Ersteller, Baumeister, Architekt, Künstler:
Dangel, Josef; Tirol
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kunstobjekte
Zeit:
1732-33
Epoche:
Barock / Rokoko

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.387415
lat: 49.884553
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Unter dem Kläuschen

Internet
http://www.schankweiler-eifel.de/

Datenquellen
[1] Die Schankweiler Klause von Werner Laeis (Sonderdruck aus dem Eifeljahrbuch 1980).
[2] Artikel "Eine stille Oase mitten im Schankweiler Wald" im Trierischen Volksfreund 26. April 2019.

Bildquellen
Bild 1: © Erich Wilbert, Bernkastel-Kues, 2022.
Bild 2: © Erich Wilbert, Bernkastel-Kues, 2022.
Bild 3: © Erich Wilbert, Bernkastel-Kues, 2022.

Stand
Letzte Bearbeitung: 07.04.2022
Interne ID: 5839
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5839
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