Wappen der Gemeinde Meisburg

Meisburg, Gemeinde Meisburg

Beschreibung
Geschichte:
Meisburg gehört vom 13. Jahrhundert an bis zur Französischen Revolution zum Amt Kyllburg und somit zum Kurfürstentum Trier. (Fabricius, S. 151)

Grundherr war das benachbarte adelige Zisterzienserkloster Sankt Thomas. Das Patronatsrecht stand der jeweiligen Äbtissin zu. Vom Zehnten erhielt das Kloster zwei Teile. Es war daher zum Bau der Kirche in Meisburg verpflichtet. 1330 ist bereits eine Kirche erwähnt, die das Visitationsprotokoll von 1570 als dem Kloster Sankt Thomas inkorporiert, aufführt. Der Neubau von 1768 wurde 1853 um ein Joch nach Westen verlängert, dabei wurde über dem Portal das Wappen der Äbtissin Maria Theresia von Meuthen wieder verwendet.

Wappenbeschreibung:
Von silber über schwarz geteilt, oben das kurtrierische Kreuz, unten ein rot-silber geschachtelter Schrägrechtsbalken.

Begründung:
Das kurtrierische Kreuz symbolisiert die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier bis zur Feudalzeit.

Der rot-silber geschachtelte Schrägrechtsbalken ist das Zeichen der Zisterzienser (Sankt Bernhardswappen). Es steht für die Zugehörigkeit zum Kloster Sankt Thomas von 1229 bis 1794. (K. Becker 25.3.1997) [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Wappen /
Zeit:
13. Jahrhundert
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.688210
lat: 50.109782
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.meisburg.de/

Datenquellen
[1] Homepage der Gemeinde Meisburg. 2002

Bildquellen
Bild 1: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110869969

Stand
Letzte Bearbeitung: 02.09.2022
Interne ID: 6270
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=6270
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