Gladbacher Mühle

Gladbach, Gemeinde Gladbach

Beschreibung
Die Mahlmühle Gladbach, links des Gladbaches am unteren Dorfende, wird in einer Urkunde aus dem Jahre 1409 zum ersten Mal erwähnt. Sie war Eigentum der Abtei Echternach und von dieser an den Heinrich Muil von Neuerburg verlehnt worden. Die Mahlmühle war verpflichtet jährlich ein Malter Korn wegen des Wasserlaufs als Abgabe zu entrichten.

Bis zum Jahre 1941 wurde die Mühle mit Wasserkraft betrieben und dann auf elektrischen Betrieb umgestellt. Im Jahre 1962 wurde der Mahlbetrieb eingestellt. Das Mühleninnere ist heute noch erhalten. Sehenswert ist dort das zweiflüglige Wasserrad mit dem mächtigen Wellbaum.

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Technische Bauten und Industrieanlagen / Mühlen
Zeit:
1409
Epoche:
Gotik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.767545
lat: 49.935631
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich
Flurname: Hinterm Bruch

Internet
http://www.vg-wittlich-land.de/vg_wittlich_land/B%C3%BCrger%20und%20Service/Ortsgemeinden/Gemeinden%20der%20VG/Gladbach/

Datenquellen
Günter Hesse, Andreas Wisniewski: Wittlich-Land. Geschichte einer Verbandsgemeinde zwischen Vulkaneifel und Mosel. Hrsg. Verbandsgemeinde Wittlich-Land 1990.


Stand
Letzte Bearbeitung: 12.01.2004
Interne ID: 7936
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=7936
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