Sogenanntes Braut- oder Hexenkreuz

Brecht, Gemeinde Brecht

Beschreibung
Das 1630 datierte Schaftkreuz in der Verlängerung der Talstraße nordöstlich des Langerthofs, volkstümlich als Braut- oder Hexenkreuz bezeichnet, ist um 1990 aus seinen Fragmenten neu zusammengesetzt und wieder aufgestellt worden. Der als Rundpfeiler gestaltete Schaft steckt in einem trommelförmigen Einlaßstein mit schräg angeordneten Kanneluren. Auf dem mit Blattwerk verzierten Kapitell sitzt ein runder Kreuzfuß mit flacher, kielbogig schließender Nische. Seine Umschrift überliefert in Spiegelschrift den Namen des Stifters GERTRAUDEN PETER VON WASSENFORF. Das Abschlußkreuz zeigt auf der Vorderseite einen stark ergänzten Korpus, auf der Rückseite das IHS-Monogramm und ein Herz Jesu. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Bildstöcke und Kreuzwegstationen
Zeit:
1630
Epoche:
Renaissance

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.450256
lat: 49.981313
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: In Langert

Internet
http://www.brecht.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.2 Wernersche Verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-88462-132-7

Bildquellen
Bild 1: © Dr. Peter Stolz, Trier, 2022.
Bild 2: © Dagmar Moss, Bitburg, 2009.

Stand
Letzte Bearbeitung: 30.10.2022
Interne ID: 8424
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8424
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