Hof Badenborn - Geschichte
Badenborn, Gemeinde Eßlingen
Beschreibung
Der Hof Badenborn gehörte zu den ältesten Gütern der Trierer Frauenabtei Oeren-Sankt Irminen. Er ist 1098 und 1216 als Besitz des Trierer Sankt Simeonstifts bezeugt, wurde 1215 an das Zisterzienserinnenkloster Sankt Thomas an der Kyll verpachtet und ging 1254 in den Besitz dieses Klosters über. Wie das 1672 abgetretene Eßlingen gehörte der Hof schon vor 1325 zur Propstei Bitburg, bei der er bis 1795 verblieb. Von 1495 bis 1531 ist Badenborn in Feuerstättenverzeichnissen wiederholt als ein Haushalt genannt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er von 13 Einwohnern bewirtschaftet. Eine alte Kapelle wurde angeblich 1806 zerstört. Bis 1969 bildete der Hof eine eigene Ortsgemeinde. [1]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
1098
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.523334
lat: 49.907269
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage
Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/E%C3%9Flingen
Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.2 Wernersche Verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-88462-132-7
Bildquellen
Bild 1: Heinz Drossard in: Michael Berens: Die Kirchen und Kapellen des Bitburger Landes.
Stand
Letzte Bearbeitung: 12.11.2003
Interne ID: 8517
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8517
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