Heidsmühle

Heidsmühle, Stadt Manderscheid (Bernkastel-Wittlich) Mosenbergstraße 22

Beschreibung
Martin Heid erhielt 1840 die Genehmigung zum Bau einer Mahlmühle an
der Kleinen Kyll. 1844 war die Mühle schon in Betrieb. 1885 wurde die Mühle von Johann Stadtfeld erworben, der neben der Mühle auch Landwirtschaft betrieb. Um 1900 konnte pro Tag etwa 1 Tonne Getreide gemahlen werden, zu wenig, um wirtschaftlich zu bestehen. Deshalb wurde neben der Mahlmühle auch eine Sägemühle angeschlossen, die bis 1963 betrieben wurde.

Schon 1907 wurde eine Gastwirtschaft eingerichtet und einige Fremdenzimmer bereit gestellt. Der Betrieb wurde nach dem II. Weltkrieg kontinuierlich zu einem Hotel und Restaurant mit Außengastronomie umgebaut. Die Garten- und Parkanlagen entlang der Kleinen Kyll locken viele Besucher an.

Heute erinnert noch der Name "Heidsmühle" an den Erbauer und die frühere Nutzung und das Mühlrad in der Gartenanlage. [1]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Technische Bauten und Industrieanlagen / Mühlen
Zeit:
1840
Epoche:
Klassizismus

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.798917
lat: 50.085463
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Höhrecherwies

Internet
http://www.heidsmuehle.de/

Datenquellen
[1] Friedbert Wißkirchen, Daun, 2009

Bildquellen
Bild 1: Archiv der Verbandsgemeinde Daun.
Bild 2: Sammlung Hans-Jürgen Neuhaus, Manderscheid (Bernkastel-Wittlich),2018.
Bild 3: © Jürgen Rohr, Hohenfels-Essingen, 2008. http://www.jmr-biking.de/
Bild 4: © Friedbert Wißkirchen, Daun, 2009.
Bild 5: © Friedbert Wißkirchen, Daun, 2009.
Bild 6: Macquoid: In the Volcanic Eifel. Dodd Mead & Company, New York, 1896.

Stand
Letzte Bearbeitung: 02.09.2018
Interne ID: 8963
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=8963
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