Pfarrgeschichte

Gindorf, Gemeinde Gindorf Hauptstraße

Beschreibung
Die Pfarrkirche Gindorf steht seit alters her unter dem Patronat des heiligen Urbanus. Gindorf ist sehr früh, nämlich schon im Jahre 1179, selbständige Pfarrei. Es wird dann im Jahre 1302 durch den Trierer Erzbischof dem Kollegiatstift Kyllburg angegliedert. In der Folge ist das Stift Kyllburg Kollator der Pfarrstelle Gindorf und blieb es bis zu seiner Auflösung im Jahre 1802. In der großen Taxa Generaiis um 1330 ist Gindorf ebenso genannt wie im Visitationsprotokoll des Landkapitels Bitburg vom Jahre 1570. Da Gindorf auf luxemburgischem Gebiet lag, kam es von 1802-1817 zum Bistum Metz. In dieser Zeit hatte es den Ortsteil Gelsdorf als Filiale. Danach kam Gelsdorf zur Pfarrei Gransdorf. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Ortsname / Ortsgeschichte /
Zeit:
1179
Epoche:
Frühmittelalter / Romanik

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.645885
lat: 50.011490
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Gindorf

Datenquellen
[1] Karl E. Becker: Das Kyllburger Land. Kyllburg 1977. Hrsg. Verbandsgemeinde Kyllburg.


Stand
Letzte Bearbeitung: 29.12.2004
Interne ID: 9116
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=9116
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