Gehöft Pützhöhe

Pützhöhe, Stadt Bitburg

Beschreibung
1860 errichtete de Familie Hüweleer an der Stelle, an der die alte Straße Bitburg-Köln einen Höhenzug durchquert, ein Bauerngehöft.

Das Gehöft wurde im Krieg stark beschädigt. Gut erhalten hat sich die Brennerei sie ist auf 1899 datiert. Im Jahr 1893 wurde eine Kapelle zu Erinnerung an den verstorbenen Johann Baptist HÜWELER errichtet. In der Kapelle steht eine Sandsteingruppe der, im christlichen Glauben, heiligen Familie.

Das neue Wohnhaus nördlich der Kapelle entstand 1913 als Villa. 1924 entstanden die Garage und eine Scheune.

Der als Denkmalzone ausgewiesener Bereich ist ein ungewöhnliches Zeugnis der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Bitburgs, sowie der Stilgeschichte der Zeit um die Jahrhundertwende. [1]

Gemarkung, an der Stelle, wo die alte Straße Bitburg-Köln einen Höhenzug überquert; nördlich der Stadt.

Häusergruppe ausgehend von einem 1860 angelegten, im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gehöft, erhalten: Brennerei, bezeichnet 1899, von Richard Luhn, Haspe i.W.; Kapelle zur heiligen Familie, zweifarbiger Sandsteinquaderbau, 1893, im Giebel älteres ehemaliges Wegekreuz; Villa, Reformarchitektur, 1913 von Anton Köster, Garage und Scheune, 1924. [2]

Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Wohn- und Wirtschaftsgebäude / Bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude
Zeit:
1860
Epoche:
Historismus / Jugendstil

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.533686
lat: 50.002468
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf Pützhöhe

Internet
http://www.bitburg.de/

Datenquellen
[1] Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Kreis Bitburg-Prüm, 9.2 Wernersche Verlagsgesellschaft 1994. ISBN 3-88462-132-7
[2] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2009.

Bildquellen
Bild 1: Google Earth
Bild 2: © Sandra Wack, Neuheilenbach, 2016. www.koerbchen-gesucht.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 22.07.2016
Interne ID: 9627
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=9627
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