Graue Lei auch Große graue Lei

Naturdenkmal
Heinzerath, Gemeinde Morbach

Beschreibung
Die Quarzfelsen zur Grauen Lei, die Felsen bei Rapperath, Hunolstein und an der Dörrwiese gehören zu den imposantesten Naturdenkmälern unserer Heimat und bilden ein Teilstück eines großen Quarzganges, der nördlich von Saarburg beginnt und an der Grauen Lei endet. Er verläuft somit parallel zu den Höhenrücken des Idar- und Haardtwaldes mit einer wechselhaften Mächtigkeit, die im Dhrontal bis 30 Meter und an der Grauen Lei sogar 100 Meter erreicht. [1]

Größter Monolith im Rheinischen Oberland. Prähistorische Opferstätte. [2]

Lei - Bedeutung: 1. Schiefer als Gesteinsart. – 2. Anstehender Schieferfels; besonders eine platte, felsige, nackte Stelle im Berghang. – 3. In der Eifel jede Steinplatte. [3]

Einordnung
Kategorie:
Naturobjekte / Felsen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 7.097038
lat: 49.843839
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Wackenbesch

Internet
http://www.morbach.de/

Datenquellen
[1] Homepage der Gemeinde Morbach http://www.morbach.de/gemeinde/ortsbezirke.htm
[2] Uwe Anhäuser: Wanderweg in der Römerzeit. Die römische Ausoniusstraße von Neumagen nach Belginum (Teil 1) in Trierischer Volksfreund 24./25. Juni 2000.
[3] Dittmaier, Heinrich: Rheinische Flurnamen. Ludwig Röhrscheid Verlag, Bonn, 1963.
[4] Leppla, August, 1900: "Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten" und Nachfolgewerke; [Neue Nr.6108]; Morbach; Gradabteilung 80, Blatt 11. Kraatz, Berlin, DOI 10.23689/fidgeo-3836.

Bildquellen
Bild 1: © Helge Rieder, Konz, 2000
Bild 2: © Helge Rieder, Konz, 2000
Bild 3: © Dipl.-Forsting. (FH) Karl-Josef Prüm, Trier. 2003 http://www.triastour.de

Stand
Letzte Bearbeitung: 08.08.2021
Interne ID: 2463
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=2463
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