Lehmkaul

Palzem, Gemeinde Palzem

Beschreibung
Leimen: zu althochdeutsch. leim, leimo ‚Lehm, Schlamm, Ton‘, mittelhochdeutsch leim st. M., leime sw. M., frühneuhochdeutsch leim ‚Lehm‘. Die Flurnamen beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal weisen die Namen auf die Bodenbeschaffenheit von Flurstücken hin.

Kaule: mittelhochdeutsch kûle = Grube, Loch. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.385132
lat: 49.564545
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Lehmkaul

Internet
http://www.palzem.de/

Datenquellen
[1] © Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge
http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Leimen


Stand
Letzte Bearbeitung: 18.12.2014
Interne ID: 35875
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=35875
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