Auf der Lehmkaul

Ueß, Gemeinde Ueß

Beschreibung
Leimen: zu althochdeutsch. leim, leimo ‚Lehm, Schlamm, Ton‘, mittelhochdeutsch leim st. M., leime sw. M., frühneuhochdeutsch leim ‚Lehm‘. Die Flurnamen beziehen sich in den allermeisten Fällen auf Orte, an denen man den Lehm abbaute, der beim Hausbau zum Füllen des Fachwerks und zum Backofenbau verwendet wurde (Leimkaute, -grube). Manchmal weisen die Namen auf die Bodenbeschaffenheit von Flurstücken hin.

Kaule: mittelhochdeutsch kûle = Grube, Loch. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.933076
lat: 50.255330
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf der Lehmkaul

Internet
https://www.vgv-kelberg.de/gemeinden/uess/

Datenquellen
[1] © Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge
http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Leimen

Bildquellen
Bild 1: Google Earth @2021 GeoBasis-DE/BKG

Stand
Letzte Bearbeitung: 14.10.2021
Interne ID: 35933
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=35933
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