Im Kalkkaulengrund
Dilmar, Gemeinde Palzem
Beschreibung
Kalk – Zu althochdeutsch mittelhochdeutsch kalc starkes Maskulinum ‚Kalk‘, einer Entlehnung aus lateinisch calx. Die Flurnamen verweisen auf Orte, an denen Kalk an die Oberfläche tritt. Bei ausreichender Stärke der Kalkschichten wurde der Kalk in Gruben oder Kauten gebrochen. Die Kalksteine wurden dann in Kalköfen und Kalkreusen durch Ausglühen zu Kalk gebrannt. [1]
Grund – Bedeutung: 1. Talgrund, Niederung. 2. z.T. vielleicht: Wo viel Ackererde liegt. [2]
Einordnung
Kategorie:
Geschichte /
Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert
Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.408185
lat: 49.559442
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Im Kalkkaulengrund
Internet
http://www.palzem.de
Datenquellen
[1] Hessisches Flurnamenarchiv Gießen / Prof. Dr. Hans Ramge http://lagis.online.uni-marburg.de/de/help/info/sn/mhfb?lemma=Kalk
[2] Dittmaier, Heinrich: Rheinische Flurnamen. Ludwig Röhrscheid Verlag, Bonn, 1963.
Stand
Letzte Bearbeitung: 22.01.2015
Interne ID: 36252
ObjektURL:
https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=36252
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