Am Lehmbaum

Auel, Gemeinde Steffeln

Beschreibung
Vermutlich abgeleitet von einer Stelle mit lehmigem Boden, an der ein Baum stand. Sprachverwand mit „Leim“ im Sinne von klebriger, fetter Erde. Nach Dittmaier holte man aus den Lehmgruben das Material für die Fachwerkfüllungen der Häuser oder für den Backofenbau. Sie waren wohl meist im Gemeinbesitz. Alternativ denkbar wäre eine nicht korrekte Schreibweise von „Leimbaum“, also einem Baum, an dem man Leimruten zum Vogelfang angebracht hat. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.587035
lat: 50.280700
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Am Lehmbaum

Internet
https://auel-800.jimdosite.com/

Datenquellen
[1] © Peter May: Die Flurnamen in der Gemarkung und im Aueler Wald in: 800 Jahre Auel. (2022) https://auel-800.jimdosite.com/


Stand
Letzte Bearbeitung: 06.05.2023
Interne ID: 52463
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=52463
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