Auf den Höllingstückern

Auel, Gemeinde Steffeln

Beschreibung
Der Flurname erklärt sich durch die Oberflächengestalt an dieser Stelle, der mit etwa 6 % Gefälle nur mäßig steil nach Norden abfallenden Talflanke des Tieferbachs. Der Oberhang der Höllingsstücker wird heute als Ackerland genutzt, der untere, bachnahe Bereich als Mähwiese. Der Flurname lässt sich nach Dittmaier sprachlich von folgenden Stammworten herleiten: „Halde (Halle, Helle, Hell, Held(e), auch: Hölle, Hölt) , f., Bedeutung: (mit Gebüsch bewachsener) sanft ansteigender Berghang“ „Helle, f., hierher auch Helling; der Name ist durch das feminine Suffix –ing erweitert (vgl. ndl. helling ‚Abhang‘), Bedeutung = Helde“. Der Flurname bedeutet also: „Auf den Äckern am Hang“. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Flurnamen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.577486
lat: 50.282968
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Auf den Höllingstückern

Internet
https://auel-800.jimdosite.com/

Datenquellen
[1] © Peter May: Die Flurnamen in der Gemarkung und im Aueler Wald in: 800 Jahre Auel. (2022) https://auel-800.jimdosite.com/


Stand
Letzte Bearbeitung: 06.05.2023
Interne ID: 52501
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=52501
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