Wappen der Gemeinde Usch

Usch, Gemeinde Usch

Beschreibung
Von Silber über Rot geteilt, oben ein roter Sparrenbalken, unten drei goldene Ähren.

Usch gehörte bis zum Ende der Feudalzeit im Amt Kyllburg zum Kurfürstentum Trier. Ende des 18. Jahrhunderts wird eine Kapelle erbaut, deren Patronin dieWalburga wird. (KD Kr. Bitburg; S. 239). Seitdem gilt sie auch als Patronin des Ortes.

Usch wird in Beyer, Urkundenbuch 1144 und 1193 als Hussa angegeben. (Müller, ON, S. 52). Im 14. Jahrhundert ist ein Conrad Husch Burgmann des Erzbischofs Balduin genannt (Hontheim, Historia Treverensis). Offenbar derselbe, der von Gruber in Wappen des mittelrheinisch-moselländischen Adels S. 90 / 91 um 1340 als Conrad Husch, trierischer Burgmann zu Manderscheid genannt ist. Sein Wappen, ein Sparrenbalken steht im oberen Schildteil.

Das Attribut der Ortspatronin SanktWalburga, 3 Ähren, ist im unteren Schildteil wiedergegeben. [1]

Einordnung
Kategorie:
Geschichte / Wappen /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.602471
lat: 50.105323
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
https://de.wikipedia.org/wiki/Usch_(Eifel)

Datenquellen
[1] Homepage der Verbandsgemeinde Kyllburg http://www.kyllburg.de

Bildquellen
Bild 1: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=88761529

Stand
Letzte Bearbeitung: 23.09.2022
Interne ID: 5443
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=5443
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