Historisches Ortsbild

Hillesheim, Stadt Hillesheim

Beschreibung
Die Zinnen- und turmbekrönte mittelalterliche städtische Wehranlage gibt der Ortschaft ein besonderes Gepräge. Durch Kriege und Brände verwüstete Altstadt bietet heute eine Mischung aus historischer und moderner Architektur.

Marktort Hillesheim
Wann Hillesheim die Stadtrechte bekam, ist nicht genau bekannt. Im Sammelprivileg Kaiser Karls IV. von 1376 ist Hillesheim ausdrücklich als Stadt erwähnt. Mit den Stadtrechten gekoppelt war auch das Marktrecht. Auch wenn die Bevölkerung von Hillesheim durch Einwirkungen von Krieg und Plünderungen wirtschaftlich schlechte Zeiten durchlebt hat, wie zum Beispiel im 30jährigen Krieg, hat sich in Hillesheim ein reges Wirtschaftsleben schließlich behaupten können.

Die Franzosen hatte die Zahl der Märkte auf einen beschränkt. 1852 wurde dann ein regelmäßiger Wochenmarkt abgehalten. 1866 wurde ein neuer Marktplatz angelegt, auf dem dann auch die zwei Pferdemärkte im Frühjahr und im Herbst stattfanden.1888 erhöhte sich die Zahl der Märkte auf 12, 1936 auf 16 und heute gilt der Ort als attraktive Einkaufsmöglichkeit, nicht zuletzt wegen der insgesamt 24 Kram-, Vieh-, und Schweinemärkte an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat.

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Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Historische Ortsbilder /
Zeit:
Undatiert
Epoche:
Undatiert

Lage
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.671058
lat: 50.290523
Lagequalität der Koordinaten: Ortslage
Flurname: Ortslage

Internet
http://www.hillesheim.de/

Datenquellen
Kremb/Lautzas: Landesgeschichtlicher Exkursionsführer Rheinland-Pfalz, Bd.2, 1991; Verlag Arbogast, 6756 Otterbach

Bildquellen
Bild 1: Internet
Bild 2: © Friedbert Wißkirchen, Daun, 2008

Stand
Letzte Bearbeitung: 08.01.2007
Interne ID: 942
ObjektURL: https://kulturdb.de/einobjekt.php?id=942
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